Mittelalterliche Schenke

Es gibt viele Mythen und Legenden über unsere Taverne

Seit dem Jahr 1375, als die Kneipe eröffnet wurde, verkehrten hier seit Jahrhunderten Könige und Scharlatane. Es wird gesagt, dass die tschechischen Könige oft in Verkleidung den Geheimgang von der Burg benutzten, um in der Taverne ihre Trauer über die schrecklichen Situationen in Böhmen zu ertränken. Magister Kelly, auch Arcimboldo, Jaroslav Hasek, Karel Capek, W.A. Mozart und Ondrej Soukup haben oft die Taverne besucht.

Es wird gesagt, dass das Genie Wolfgang Amadeus Mozart, bei seinem letzten Besuch in Prag im September 1791, die Melodie ein "großer Tag“ komponieren wollte, aus unbekannten Gründen, schließlich wurde es nur die "Kleine Nachtmusik".

Ein Gast hat einmal eine größere Summe gewonnen, wollte aber seine Rechnung nicht begleichen. Ein Wort führte zum anderen und der Wirt hat den Schuldner ermordet. Danach hat er ihn in den Kanal geworfen. Das Hochwasser aber hat die Leiche nach oben getrieben und so haben Kinder, die hier gespielt hatten, die Leiche entdeckt. Der Gastwirt wurde ins Gefängnis gebracht und musste dadurch seine Taverne für ein paar Tage schließen. Das war aber das erste und letzte Mal in der Geschichte…

Aus diesem Grunde gehört "brabantský král" inzwischen zu dem ältesten fast ununterbrochenen geöffneten Gasthaus im Prag.

Mit nur einem Schritt über die Schwelle der Schenke fühlt man sich vom 21. Jahrhundert ins Mittelalter versetzt. Staunend spürt man die Energie, die von den Gewölben und den alten Steinmauern ausgeht. Jeder Satz der lautstarken Magd und die Klänge mittelalterlicher Lieder gehen dem Gast unter die Haut.

Öffnungszeiten der Mittelalterlichen Schenke:

Reservierung: [email protected]

+420 602 524 725